Diese Seite befindet sich im Aufbau.
Aktuelle Informationen rund um den Kreisverband erfahren Sie regelmäßig auf Facebook. Die letzte Presseerklärung des CDU-Kreisverbandes sehen Sie unten. Den Kreisverband kontaktieren können Sie über den Menüreiter Kontakt oben.
26. November 2021
Kreisparteitag wählt Delegierte und debattiert Neuausrichtung.
Die Mitglieder im CDU-Kreisverband haben einmütig ihre Delegierten für den Bezirks- und Landesparteitag gewählt. Zudem standen neben der Aufarbeitung der Wahlniederlagen die fehlende Verkehrsplanung rund um die Rheinquerungen im Fokus der Beratungen.
„Schmerzliche Verluste“ insbesondere in der Landesgruppe Rheinland-Pfalz habe das Wahlergebnis der Unionsfraktion beschert, berichtete Bundestagsabgeordneter Jan Metzler den anwesenden CDU-Mitgliedern. Der Parteitag fand unter 3G-Bedingungen statt – wobei alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer Impf- oder Genesenen-Nachweise vorlegen konnten. Jan Metzler kündigte, auch mit Blick auf den Verlust des Mandates für Ursula Groden-Kranich, an, den gesamten Landkreis Mainz-Bingen in Berlin würdig vertreten zu wollen.
„Was war ausschlaggebend, dass wir das schlechteste Wahlergebnis aller Zeiten hatten?“, CDU-Kreisvorsitzende Dorothea Schäfer versprach den Parteimitgliedern Aufarbeitung, insbesondere mit Blick auf die Entscheidungswege im Bundesvorstand. Zugleich richtete den Blick nach vorne. Der Kreisvorstand habe im Rahmen eines Klausurnachmittags mehrere Schwerpunkte angestoßen, die nun in Arbeitskreisen vertieft werden sollen. Diese sollen zunächst mitgliederoffen über die inhaltliche Ausrichtung, die Zusammenarbeit der Verbände und die Möglichkeiten zur besseren Außenwirkung des Kreisverbandes debattieren. Um das Engagement vieler Mitglieder warb Ingeborg Rosemann-Kallweit, Versammlungsleiterin des Abends. Oliver Wernersbach wiederum versprach, als neu gewählter Fraktionsvorsitzender, die Zusammenarbeit und den inhaltlichen Austausch mit den Verbänden vor Ort ebenfalls suchen zu wollen. Die Mitglieder sind dazu aufgerufen, nach Wunsch oder Bedarf weitere thematisch bezogene Arbeitsgruppen bilden und sich zu engagieren.
Als inhaltliches Thema bleiben die fehlenden Rheinquerungen erhalten. „Das Land mauert hier“, begründete Landtagsabgeordneter Thomas Barth, Mitverfasser eines entsprechenden Antrages, die erneuerte Notwendigkeit, dies aktiv einzufordern. Die Mitglieder schlossen sich dem einstimmig an. Damit bekräftigt der Kreisverband seine grundsätzliche Forderung gegenüber dem Land, neue Rheinquerungen zwischen Bingen und Ingelheim und im Süden des Landkreises zu bauen. Diese sollten aufgrund ihrer überregionalen Bedeutung auch im Bundesverkehrswegeplan verankert sein. Diesbezüglich widersprach Barth Äußerungen von Vertretern der Landesregierung, die Brücken seien als nur von regional bedeutsam einzustufen. Verkehrsprognosen von bis zu 12.000 Fahrzeugen täglich sprächen da eine andere Sprache.